Wladimir Putin begründet seinen Überfall auf die Ukraine 2022 mit der Propaganda, dass in der Ukraine „Nazis“ die Herrschaft übernommen hätten.
Das ist aufgrund der Abwegigkeit bemerkenswert. Putin weiß natürlich, dass die Ukraine eine Demokratie ist. Warum geht er also mit dem „Nazi“-Vorwurf in Russland und der Welt hausieren?
Die Blaupause für diese Behauptung lieferten ihm die deutschen Linken. Deutschland nennt sich auch eine Demokratie, pflegt aber seit dem II. Weltkrieg einen massiven Nazi-Kult. Ganz extrem unter der Kanzlerschaft von Angela Merkel und der Präsidentschaft von Frank Walter Steinmeier. Der trat im Ausland medienwirksam fast nur in Erscheinung, wenn es um Gedenktage zum Nationalsozialismus ging. Es wird eine Selbstgeißelung hinsichtlich der deutschen Politik im III. Reich kultiviert, noch 80 Jahre nach dessen Ende!
Seit Beginn der Merkelzeit veranstalten unsere öffentlich-rechtlichen Sender und Druckmedien eine „Nazi“-Orgie ohnegleichen. Jede Woche laufen allein im Fernsehen ca. 50 Filme (!) zum III. Reich, um die Büßerhaltung zu zelebrieren.
Dieses jahrzehntelange Schlechtmachen Deutschlands über die „Nazi“-Schiene blieb international nicht verborgen. Putin schlägt nun daraus Kapital und versucht, die Ukraine ebenfalls als „Nazi-Land“ zu denunzieren, damit die Motive für seinen Angriffskrieg zu verschleiern und gleichzeitig, Deutschland zu neutralisieren. Was ihm bei der SPD auch großenteils gelingt.
Florian Moenus erklärt in seinem neuen Buch, welches Interesse hinter der fatalen Aufrechterhaltung des Nationalsozialismus in Deutschland besteht und benennt die Beteiligten.

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