Typisches Kennzeichen westlicher linker Ideologie ist die Missachtung der Kultur als prägendes Element der Gesellschaft. Am stärksten ist der Kulturverlust in Deutschland entwickelt.

In Osteuropa war das Besinnen auf die kulturellen Wurzeln extrem wichtig, um unter der kommunistischen Verflachung während der sowjetischen Besatzung die eigene Identität wahren zu können. Der Kommunismus wollte, wie alle linken Ideologien, die angestammte Kultur der einzelnen Länder auslöschen.

Nach Putins Überfall auf die Ukraine 2022 bemerkten viele Medien mit Erstaunen, dass Polen ohne Widerspruch ganz viele ukrainische Kriegsflüchtlinge aufnahm, obwohl es sich bisher standhaft weigerte, Migranten aus Schwarzafrika und der islamischen Welt zu übernehmen, wie es Angela Merkel in ihrem Migrationswahn für ganz Europa wollte.

Die Antwort ist einfach: gerade deshalb! Die Aufnahme von Menschen aus aller Welt zerstört die kulturelle Identität eines Landes. Ukrainer sind keine Fremden, sondern Nachbarn, welche dieselbe kulturelle Identität wie die anderen Europäer besitzen. Da gibt es keine kulturbedingte Andersartigkeit. Daneben sind die Ukrainer wirkliche Flüchtlinge und keine Glücksritter wie die allermeisten illegalen Migranten aus dem Orient und Afrika, die nur in Europa eindringen wollen zugunsten materieller Vorteile.

Florian Moenus zeigt in seinem Buch zum Politikertypus Merkel, dass wir zur Bewältigung der Migrationskrise kulturell und nicht links argumentieren müssen. Erst dann ist eine gezielte Ausländerpolitik möglich, um Probleme zu vermeiden, wenn die kulturellen Systeme von Migranten nicht mit dem abendländischen übereinstimmen.

Buchpreis:

E-Buch € 9,90
Taschenbuch, 383 Seiten, € 24,90